Fischereiverein Brugg

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Aktuelle Meldungen

Oktober 2024

Immer weniger Müll: Aktion «Saubere Aareufer» bringt Erfreuliches zutage Bericht aus der AZ vom 14.10.24

Am 12. Oktober zog der Fischereiverein Brugg gemeinsam mit sechs Nachbarvereinen sowie Mitgliedern des örtlichen Kanuclubs los, um entlang dem Aareufer Abfall zu sammeln. Aufs Tauchen mussten sie diesmal allerdings verzichten.

Enya Peterhans 13.10.2024, 13.30 Uhr 
 
 
 

Aktuar Cedric Rauber (l.) und Vereinspräsident Karsten Schneider mit den Früchten ihrer Arbeit.  Bild: Enya Peterhans

 

Der Sammeltag ist seit der Gründung des Vereins vor 105 Jahren ein jährliches Event. Und er werde auch weiter bestehen bleiben, erklärt Schneider. «Rund 250 Kilogramm Abfall holen wir jedes Jahr aus der Aare», verkündet er stolz, insgesamt hätten alle beteiligten Vereine diesmal etwa 1,5 Tonnen gesammelt. Manchmal ziehen sie mithilfe von Tauchern sogar ganze Velos aus dem Fluss – dies ist aufgrund des Hochwassers derzeit jedoch nicht möglich.

Normalerweise hüfttief im Wasser

Gesammelt wird an diesem Samstag im Rahmen der Aktion «Saubere Aareufer» also nur in der Uferregion und den seichten, ruhigeren Stellen. «Normalerweise stehen wir hüfttief im Fluss, dafür führt der Fluss heute aber zu viel Wasser», meint Aktuar Cedric Rauber mit einem Blick auf den grünlichen Strom.

Es kommt einiges an Müll zusammen.  Bild: Enya Peterhans

Der Pegel der Aare ist aufgrund des starken Regens der letzten Wochen ordentlich gestiegen. «Dies hat auch zur Folge, dass viel Müll an die Ufer getragen wird, den wir sonst nicht erwischen würden», bemerkt Schneider. Andererseits würde durch die kräftige Strömung auch einiges Material flussabwärts geschwemmt, ausserhalb der Reichweite der Sammelgruppen.

 Die Fundstücke, unter anderem Dosen, Plastikstücke, Metallteile und Glasflaschen, werden in Müllsäcken deponiert und dann per Anhänger zur Entsorgung gebracht. «Dieses Jahr hat es sehr wenig Abfall», freut sich Fischer Franco Calletta, der gerade von seiner Tour zurückkommt. Sein Kollege nickt zustimmend und schwingt seinen Müllbeutel auf die bereits gut gefüllte Ladefläche. «Jetzt findet man keinen Papierfetzen mehr», lachen die beiden. Calletta ist seit gut zwanzig Jahren Mitglied des Vereins und hat viele Sammeltage mitunterstützt. «Da hat sich schon einiges geändert, besonders in den letzten fünf Jahren», erinnert er sich. Den Anlass zu streichen, käme jedoch keinem in den Sinn: «Dieser ist nach wie vor wichtig», ist sich die Gruppe einig.
 

Auch einige Mitglieder des Kanuclubs Brugg packten tatkräftig mit an.     Bild: Enya Peterhans

Früher sei der Müll viel präsenter und zahlreicher gewesen – an den Flussufern, neben der Bahngleise, an den Wiesenrändern. «Das Bewusstsein für die Umwelt ist merklich gestiegen», freut sich Franco Calleta. Karsten Schneider teilt diesen Eindruck: «Ich sehe immer wieder Fischer, die auf ihren alltäglichen Ausflügen eine Tüte mitführen, um nebenbei Abfall einzusammeln.» Dies sei ein erfreulicher Wandel.

Den Gewässern etwas zurückgeben

«Besonders für die Fischerinnen und Fischer, die in diesen Gewässern aktiv sind, ist es wichtig, dass sie etwas zurückgeben können», betont der Vereinspräsident. So beteiligen sich auch alle Altersgruppen am Sammeltag: Von den Jungfischenden bis zu den langjährigen Mitgliedern können alle von der gemeinsamen Tätigkeit profitieren.

Nach der Arbeit rasten die Jungfischerinnen und -fischer gemeinsam mit den älteren Vereinsmitgliedern. Bild: Enya Peterhans

 

«Hegen und Pflegen heisst es bei uns Fischern so schön», so Franco Calletta, der strahlt, bevor er sich zum Vereinshaus aufmacht. Dort köchelt schon das Mittagessen auf der heissen Platte, «Ghackets mit Hörnli» steht heute auf dem Speiseplan. So lässt es sich nach einer deftigen Stärkung in der Herbstfrische gut noch ein wenig länger arbeiten. Denn Flora und Fauna der Region wollen gesund und sauber gehalten werden.

 

Link zum original Bericht der AZ

 

 

Oktober 2023

  Downloadlink für Flyer hier:

 

 

Juli 2023

  Downloadlink für Flyer hier:

 

 

  Downloadlink als Pdf hier:

 

Mai 2023

 

Werte Freunde des Fischereiverein Brugg

Am 24. & 25. Juni 2023 steht nach 3-jähriger Pause auf Grund der Corona Pandemie unser jährliches, traditionelles Fischessen wieder vor der Tür.

 

 

 Downloadlink für Flyer hier:

 

 

10.Juli 2022

 

Link zum Download des Hinweisschildes

 

Link zum Download der Schreibens

 

1.März 2022

 

Petri Heil an der Forelleneröffnung von unserem Vorstandsmitglied Tim.

Gratulatation..

 

 

 

6.Dezember 2021

 

Der Zwiebelsuppe Event vom 2. Januar 2022 ist auf Grund der noch immer anhaltenden und sehr prekären Corona Lage abgesagt.

 

 

1.November 2021

 

 

 

4.August 2021

Interessierte Vereinsmitglieder des FVB könnten sich dem Jungfischer - Bergseefischen anschliessen, die Daten sind folgendermassen:

 

Bergseefischen      Sonntag  19. September 2021      06.00 – 17.00 Uhr   Teilnahme nur mit Anmeldung

 

Anmeldeschluss: 27. August  Anmelden bitte direkt bei Arthur Dättwiler unter

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  

 

Änderungen infolge Sicherheit am Wasser, Wetter und  Corona-Massnahmen sind jederzeit möglich.

 

 

4.Mai 2021

 

Ausbruch der Krebspest: Sperrgebiet in der Sissle

 

Veterinärdienst erlässt in Zusammenarbeit mit der Fischereifachstelle des Kantons ein Betretverbot in der Sissle

 

In den Gemeinden Hornussen, Frick, Oeschgen, Eiken und Sisseln erlässt der Veterinärdienst des Kantons Aargau ein Sperrgebiet in der Sissle, um eine Verbreitung der Krebspest zu verhindern. Der Veterinärdienst und die Fischereifachstelle wollen damit die einheimischen Flusskrebse vor einer Infektion schützen.

 

Gemäss Bericht des Zentrums für Fisch und Wildtiermedizin (FIWI) in Bern vom 27. April 2021 wurde bei Krebsen aus der Sissle die Krebspest nachgewiesen. Bei dieser Krankheit handelt es sich um eine zu bekämpfende Tierseuche gemäss Eidgenössischer Tierseuchenverordnung. Die Krebspest ist eine für einheimische Flusskrebsarten tödlich verlaufende Infektionskrankheit.

 

Nach Meldung von lokalen Fischern wurden in der Woche vom 12. bis 18. April 2021 tote Krebse im Abschnitt der Sissle zwischen Eiken und Frick gefunden. Die Sektion Jagd und Fischerei der Abteilung Wald des Departements Bau, Verkehr und Umwelt geht davon aus, dass sich die Tierseuche in diesem Gebiet ausgebreitet hat. Mit dem Erreger infizierte Flusskrebse sind die Hauptursache für die Verschleppung der Krankheit. Infizierte oder tote Tiere entlassen Erreger ins Wasser, wodurch sich die Krankheit im Gewässer ausbreitet. Die Krankheit kann aber auch über kontaminiertes Wasser mit nassen Gegenständen wie Fischereiutensilien, Stiefeln, Booten oder Baumaschinen in neue Gewässer verschleppt werden. Für Menschen, Haustiere und Fische ist die Krankheit ungefährlich.

 

Stark gefährdete einheimische Krebse bedroht

 

In der Sissle bedroht die Krebspest eine Population von einheimischen Dohlenkrebsen von nationaler Bedeutung. Die Bestände von einheimischen Flusskrebsen sind in den letzten 50 Jahren stark zurückgegangen. Neben dem Verlust von Lebensräumen (Verschwinden von Feuchtgebieten, Gewässerverbauungen, Verschlechterung der Wasserqualität) werden die einheimischen Arten auch durch die Ausbreitung von durch Menschen eingeführten, nicht einheimischen Krebsarten bedrängt. Diese Arten sind im Rhein häufig und oftmals Träger der Krebspest. Wenn die Krankheit einmal den Weg in ein Fliessgewässer gefunden hat, kann sie nur schwer bekämpft werden. Um das Überleben der gefährdeten Krebsbestände zu ermöglichen, muss eine weitere Verschleppung der Krankheit in den Oberlauf der Sissle und in die Seitenbäche verhindert werden.

 

Um einer weiteren Verbreitung der Krebspest vorzubeugen, wird der Flusslauf der Sissle ab der Gemeindegrenze Hornussen / Bözen bis an die Mündung der Sissle in den Rhein ab sofort zum Sperrgebiet erklärt. Das Gewässer darf in diesem Abschnitt nicht betreten werden. Es dürfen keine lebenden Krebse in dieses Gebiet gebracht oder entfernt werden. Material, welches im Kontakt mit Bachwasser war, muss vor dem nächsten Einsatz in einem Gewässer korrekt desinfiziert oder ausreichend lange trocken gelagert werden. Es ist auch die vom Veterinärdienst am 4. Mai 2021 im Amtsblatt publizierte tierseuchenpolizeiliche Verfügung zum Schutz vor der Krebspest zu beachten.

 

Fischen vom Ufer aus weiter erlaubt

 

Die Fischerei im betroffenen Abschnitt bleibt erlaubt, wenn sie vom Ufer aus erfolgt und die nötigen Schutzmassnahmen (Desinfektion der Ausrüstung) umgesetzt werden.

 

Die Fischereifachstelle ruft Hundehaltende und Reiterinnen und Reiter zudem dazu auf, ihre Tiere nicht in die Sissle zu lassen, damit sie den Erreger nicht in andere Gewässer weiterverschleppen.

 

Es wird gebeten, Beobachtungen von toten oder lebenden Krebsen der Sektion Jagd und Fischerei der Abteilung Wald zu melden: Telefon 062 835 28 50, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

  • Departement Bau, Verkehr und Umwelt

 

 

 

Link zum Artikel

 

 

1.März 2021

 

Petri Heil an der Forelleneröffnung von unserem Vorstandsmitglied Tim.

Gratulatation..

 

 

1.Januar 2021

 

Der Aal darf seit 1.1.2021 in der Schweiz nicht mehr befischt werden

 

An seiner Sitzung vom 21. Oktober 2020 hat der Bundesrat die Änderung der Verordnung zum Bundesgesetz über die Fischerei verabschiedet. 25 einheimische Arten von Fischen und Krebsen erhalten einen neuen Gefährdungsstatus. Diese Änderungen sind seit dem 1. Januar 2021 in Kraft.

 
 

8. Juli 2020

 

Brief der AFV

 

 

 

Download des Artikels

 

 

 

25. Februar 2020

 

Bericht aus der Regional Zeitung Brugg vom 25.2.2020